Das Samsung Galaxy Z Fold 4 stellt die Speerspitze im Portfolio faltbarer Smartphones dar und legt mit der aktuellen Generation in wichtigen Bereichen wie Display, Leistung, Software und Kamera nach. Vor allem die Taskleiste in Android 12L ist eine gelungene Neuerung. Der Preis bleibt sehr hoch und das Gerät weiterhin sehr dick.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Feinschliff für den Multitasking-Meister
- Startpreis liegt wie bislang bei 1.799Euro
- Technische Daten des Galaxy Z Fold 4
- Ein kleineres sehr großes Smartphone
- Xiaomi zeigt, was mit Nachteilen möglich ist
- Verarbeitung auf sehr hohem Niveau
- Displays mit schmaleren Rändern
- Die Under-Display-Camera bleibt schlecht
- Langlebigkeit nicht im Test zu beurteilen
- Sehr helle OLED-Displays mit 120Hz
- 2 Leistung und Software
- Snapdragon 8+ Gen 1 aus TSMC-Fertigung
- 256GB Speicher für das Basismodell
- Galaxy Z Fold 4 im Benchmark
- Leistung und Throttling unter Dauerlast
- UFS 3.1 vor allem schnell beim Lesen
- Android 12L mit One UI 4.1.1
- Taskleiste erleichtert Multitasking enorm
- FünfJahre Software-Support
- 3 Akkulaufzeiten und Kamera
- Das Fold 4 verbraucht von Natur aus mehr
- Durchschnitt ist beim Fold 4 mehr wert
- Bei intensiver Nutzung kommt man durch den Tag
- Drei Kameras wie im Galaxy S22
- Fold 4 schießt gute Fotos bei Tag und Nacht
- Dank Faltmechanik gibt es viele Kameramodi
- Videomodus unterstützt bis zu 8K24
- 4 Fazit
Samsung war vor rund dreieinhalb Jahren mit dem ersten Galaxy Fold Pionier in dieser damals noch vollständig neuen Produktkategorie faltbarer Smartphones. Lehrgeld hat das Unternehmen vor allem zum Start viel gezahlt, die Geräte wurden seitdem aber stark weiterentwickelt und sind spätestens seit der dritten Generation solide Begleiter, die sogar gegen Wasser geschützt sind. Das neue Galaxy Z Fold 4 setzt diese Evolution konsequent fort und legt in mehreren Bereichen wie Design, Display, Kameras und Prozessor gegenüber dem Vorgänger nach.
Startpreis liegt wie bislang bei 1.799Euro
An dem Startpreis von 1.799Euro hat sich hingegen nichts verändert, sodass auch die neueste Iteration ein Luxusmodell für diejenigen ist, die Smartphone und Tablet zu einem Produkt vereinen und dementsprechend viel dafür zahlen wollen. Rund eine halbe Million faltbare Smartphones will Samsung dieses Jahr in Deutschland verkaufen.
Technische Daten des Galaxy Z Fold 4
Samsung Galaxy Z Fold 4 | Samsung Galaxy Z Fold 3 | |||
---|---|---|---|---|
Software | Android 12L | Android 11 | ||
Display | innen | 7,6Zoll, 2.176 × 1.812, Dynamic AMOLED 2X Infinity Flex, HDR, 120Hz | 7,6Zoll, 2.208 × 1.768, Dynamic AMOLED 2X Infinity Flex, HDR, 120Hz | |
außen | 6,2Zoll, 2.316 × 904, Super AMOLED, 120Hz, Gorilla Glass Victus+ | 6,2Zoll, 2.260 × 832, Super AMOLED, 120Hz, Gorilla Glass Victus | ||
Bedienung | Touch, Stylus, Fingerabdrucksensor, Gesichtsscanner | |||
SoC | Qualcomm Snapdragon 8+ Gen 1 | Qualcomm Snapdragon 888 | ||
GPU | Adreno 730 | Adreno 660 | ||
RAM | 12GB LPDDR5 | |||
Speicher | 256GB/512GB/1TB UFS 3.1 | 256GB/512GB UFS 3.1 | ||
Kameras | hinten | Weitwinkel | 50MP, f/1.8, Dual-Pixel-AF, OIS, 23mm, 85˚ FOV | 12MP, f/1.8, Dual-Pixel-AF, OIS, 26mm, 83˚ FOV |
Ultraweitwinkel | 12MP, f/2.2, 13mm, 120˚ FOV | |||
Tele | 10MP, f/2.4, AF, OIS, 70mm, 36˚ FOV | 12MP, f/2.4, AF, OIS, 52mm, 45˚ FOV | ||
vorne | 10MP, f/2.2 | |||
innen | 4MP, f/1.8, UDC | |||
Mobilfunk | GPRS/EDGE, HSPA+, LTE Advanced Pro, 5G NSA/SA | |||
WLAN/BT | Wi-Fi 6E, Bluetooth 5.2, UWB | Wi-Fi 6, Bluetooth 5.2, UWB | ||
Ortung | A-GPS, GLONASS, BeiDou, Galileo, QZSS | |||
Weitere Standards | USB-C 3.2 Gen 1, NFC | |||
SIM | 2 × Nano-SIM oder 1 × Nano-SIM + 1 × eSIM | |||
Akku | 4.400mAh (fest verbaut), kabelloses Laden | |||
Größe | aufgeklappt | 155,1 × 130,1 × 6,3mm | 158,2 × 128,1 × 6,4mm | |
zugeklappt | 155,1 × 67,1 × 15,8mm | 158,2 × 67,1 × 16,0mm | ||
Schutzart | IPX8 | |||
Gewicht | 263g | 271g | ||
Preis | 1.799Euro (256GB) 1.919Euro (512GB) 2.159Euro (1TB) | 1.799,00Euro (256GB) 1.899,00Euro (512GB) |
Ein kleineres sehr großes Smartphone
Rein äußerlich betrachtet sehen sich Galaxy Z Fold 4 und Fold 3 zum Verwechseln ähnlich, selbst Bereiche wie die Einfassung der Kamera sind bereits bekannt. Samsung hat jedoch Feinschliff betrieben und das Format des Smartphones leicht verändert, indem die Höhe von 158,2 auf 155,1mm gestutzt wurde. Geschlossen ist das Gerät nach wie vor 67,1mm breit, geöffnet aufgrund eines leicht angepassten Scharniers aber 130,1 statt 128,1mm breit. In der Bautiefe hat Samsung das Fold 4 um irrelevante 0,1 respektive 0,2mm reduziert.
IPX8 trotz Faltmechanismus
Das Galaxy Fold wirkte noch nie fragil, genau das war es aber vor allem bis zur zweiten Generation noch. Seit dem Fold 3 kommt das Smartphone mit IPX8-Schutz, ist also gegen Wasser, aber nicht gegen Staub geschützt. Dass ein faltbares Smartphone mit so vielen beweglichen Bauteilen überhaupt wasserfest gemacht werden konnte, davor kann man als Technikenthusiast nur den Hut ziehen. Kein anderer Smartphone-Hersteller hat bislang Vergleichbares in dieser Kategorie geschafft.
Xiaomi zeigt, was mit Nachteilen möglich ist
Was ohne diese robusten Eigenschaften alles möglich wäre, zeigte vor kurzem Xiaomi mit dem besonders dünnen Mix Fold 2, das im geschlossenen Zustand lediglich 11,2mm Bauhöhe misst und geöffnet an der dünnsten Stelle nur auf 5,4 mm pro Seite kommt. Das faltbare Smartphone von Xiaomi kommt jedoch ohne Wasserschutz daher und das Scharnier lässt sich nicht frei arretieren, wie erste Hands-on-Videos aus China zeigen. Samsung bietet mit dem Fold 4 das für den Alltag besser konstruierte faltbare Gerät an, bekommt mit dem Mix Fold 2 aber gezeigt, wohin die Reise für die Koreaner mit den kommenden Generationen gehen muss. Das Fold 4 hat subjektiv die gleichen Abmessungen wie das Fold 3. Ein nächstes „Fold 5“ müsste deutlich dünner werden, um die Nachteile eines faltbaren Smartphones zu reduzieren, aber die Stabilität samt IPX8 des aktuellen Modells behalten, damit der Vorsprung zur chinesischen Konkurrenz gehalten werden kann.
Verarbeitung auf sehr hohem Niveau
Das Fold 4 ist abermals ein bestens verarbeitetes Smartphone, das beweist, dass Samsung nicht erst seit gestern faltbare Geräte baut. Geringe Spaltmaße, hochwertige Materialien und die präzise Verarbeitung sorgen durchweg dafür, dass die investierten 1.800Euro auch haptisch beim Käufer ankommen. Vor allem das Scharnier ist Samsung wieder hervorragend gelungen, da es sich weder zu einfach noch zu schwer bewegen lässt, stufenlos eingestellt werden kann und mit einem satten Klappgeräusch geschlossen wird. Manchmal wünscht man sich aber eine Kerbe im Rahmen, um die beiden Hälften besser zum Öffnen greifen zu können.
Displays mit schmaleren Rändern
Die große Glasfläche der Rückseite bietet Samsung in den Farben „Graygreen“ (Testgerät), „Beige“ und „Phantom Black“ an. Exklusiv im Onlineshop des Herstellers gibt es zudem „Burgundy“. Die Vorderseite schützt Gorilla Glass Victus+, das als Abdeckung des nach wie vor 6,2Zoll großen Bildschirms zum Einsatz kommt. Die Diagonale mag sich nicht verändert haben, die Displayränder hat der Hersteller jedoch abermals und vor allem nach links zum Scharnier verringert, sodass 2.316 × 904 statt 2.260 × 832Pixel auf dem OLED-Panel Platz finden.
Bild 1 von 2
Aufgeklappt offenbart das Fold 4 den Blick auf den nach wie vor 7,6Zoll großen Bildschirm, der mit 2.176 × 1.812 statt 2.208 × 1.768Pixeln ebenfalls auf eine leicht veränderte Auflösung kommt. In der Höhe fehlen ein paar Pixel, stattdessen gibt es mehr in der Breite. Auch beim inneren Display wurden die Ränder geringfügig gegenüber dem Vorjahr reduziert, um die Immersion abermals zu steigern.
UTG hat wenig mit Glas zu tun
Den inneren Bildschirm schützt eine leicht verbesserte Version des „Ultra Thin Glass“ (UTG) des deutschen Herstellers Schott, das rein von der haptischen Erfahrung allerdings nach wie vor wenig mit Glas etwa von Corning bei normalen Smartphones zu tun hat. Die Beschichtung fühlt sich mehr wie Kunststoff an und der oleophobe Schutz kommt mit Schlieren nicht so gut zurecht wie ein reguläres Smartphone-Display, das echtes Glas nutzt.
Die Under-Display-Camera bleibt schlecht
Die Kombination aus schmaleren Bildschirmrändern und der zweiten Generation „Under Display Camera“ (UDC) sorgt dafür, dass der Blick auf den riesigen Bildschirm dieses Jahr noch weniger gestört wird. An den technischen Eckdaten der UDC hat sich mit 4MP und f/1.8-Blende auf den ersten Blick nichts verändert. Samsung passte die Pixelstruktur der Kamera aber so an, dass sie weniger direkt erkennbar ist. Am ehesten gelingt dies dem Hersteller bei dunklen Inhalten. Sobald aber Weiß das „Loch“ erreicht, ist die Kamera doch wieder auszumachen, allerdings im Vergleich zum Fold 3 reduzierter.
Bild 1 von 3
Das Upgrade der UDC betrifft jedoch primär die verbesserte Integration in den Bildschirm, nicht jedoch die eigentliche Qualität der Aufnahmen. Nach wie vor produziert sie ziemlich groben Pixelmatsch und sollte angesichts der zahlreichen anderen zur Verfügung stehenden Kameras nur in Ausnahmesituationen verwendet werden. Xiaomi geht zum Beispiel so weit, dass beim Mix Fold 2 gar keine Kamera auf der Innenseite angeboten wird. Ein faltbares Smartphone benötigt diese Kamera nicht unbedingt, da auch mit dem Frontexemplar im äußeren Display und mit der primären Kamera Selfies geschossen werden können. Samsung will allerdings ein möglichst komplettes Paket anbieten, sodass Apps wie Duo, Skype und Teams auch über das innere Display parallel zu anderen Apps genutzt werden können. Die Vorschau im Sucher sieht übrigens deutlich schlechter als das finale Ergebnis aus, da erst nach Drücken des Auslösers allerlei Algorithmen die Aufnahme verbessern.
Langlebigkeit nicht im Test zu beurteilen
Im Bereich der Falz schützen wie die Jahre zuvor zwei kleine Kunststoffbauteile in T-Form den offenen Übergang zum OLED-Panel und Scharnier. Dass es nicht doch irgendwann Staub und kleinere Krümel ins Getriebe schaffen, lässt sich nicht ausschließen, kann im Rahmen eines vergleichsweise kurzen Tests über zwei Wochen aber nicht abschließend beurteilt werden. Das Smartphone hat im Test die normale Nutzung im Alltag, verstaut in Hosentaschen, Rucksäcken und Staufächern im Auto, schadlos überstanden. Stärker als andere Bildschirmarten ist das innere Display jedoch ein Magnet für kleinere Flusen, die sich über den Tag dort sammeln und den Bildschirm stets etwas schmutzig aussehen lassen. Die Nutzung bei Nieselregen und schweißtreibendem Einsatz im Fitnessstudio hat das Fold 4 ebenfalls problemlos gemeistert.
Sehr helle OLED-Displays mit 120Hz
Die Ablesbarkeit sowohl des inneren als auch des äußeren Bildschirms fiel im Testzeitraum selbst bei hellem Umgebungslicht sehr gut aus, was vor allem an der hohen Helligkeit der Displays liegt. Samsung kommt zwar vor allem mit dem flexiblen Panel auf der Innenseite nicht an die Messwerte eines Galaxy S22+ oder S22 Ultra (Test) heran, erreicht für diese Art von Gerät aber sehr gute Werte.
Bild 1 von 2
Wie bei den aktuellen Galaxy-S-Smartphones muss zwischen drei Betriebsmodi unterschieden werden, die für beide Bildschirme angeboten werden. Zum einen lässt sich die Helligkeit über eine manuelle Regulierung festlegen, die darüber hinaus über einen manuell aktivierbaren Boost noch weiter gesteigert werden kann. Zum anderen gibt es den Automatikmodus, der in Relation zur Helligkeit arbeitet, die über den Umgebungslichtsensor ermittelt wird. Diesem Modus sind traditionell die höchsten Werte vorbehalten, was auch beim Fold 4 der Fall ist, das in diesem Punkt auf knapp über 1.000cd/m² für ein weißes Vollbild kommt. Mit einem reduzierten „Average Picture Level“ kann dieser Wert auf bis zu 1.250cd/m² (10Prozent APL) und punktuell noch mehr gesteigert werden.
Diagramme
- Display-Helligkeit max.
- Display-Helligkeit min.
- Display-Kontrast
Display-Helligkeit max.
Automatikmodus 100% APL:
Samsung Galaxy Z Fold 4 (Außen) (Auto, 10% APL)
1.468
Weißpunkt: ca. 6.500
Samsung Galaxy Z Fold 4 (Außen) (Auto, 20% APL)
1.407
Weißpunkt: ca. 6.500
Samsung Galaxy Z Fold 4 (Innen) (Auto, 10% APL)
1.250
Weißpunkt: ca. 6.500
Samsung Galaxy Z Fold 4 (Innen) (Auto, 20% APL)
1.210
Weißpunkt: ca. 6.600
Samsung Galaxy S22+
1.182
Weißpunkt: ca. 6.700
Samsung Galaxy S22 Ultra
1.161
Weißpunkt: ca. 6.700
Apple iPhone 13 Pro
1.063
Weißpunkt: ca. 6.800
Apple iPhone 13 Pro Max
1.056
Weißpunkt: ca. 6.300
Samsung Galaxy Z Fold 4 (Außen) (Auto, 100% APL)
1.009
Weißpunkt: ca. 6.700
Samsung Galaxy Z Fold 4 (Innen) (Auto, 100% APL)
1.004
Weißpunkt: ca. 6.700
Samsung Galaxy S21 Ultra
973
Weißpunkt: ca. 6.700
Samsung Galaxy Note 20 Ultra
969
Weißpunkt: ca. 7.300
Samsung Galaxy S22
911
Weißpunkt: ca. 6.800
Samsung Galaxy Z Flip 3
894
Weißpunkt: ca. 6.600
Xiaomi Mi 11 Ultra
878
Weißpunkt: ca. 7.100
Apple iPhone 13 mini
858
Weißpunkt: ca. 6.200
Apple iPhone 12 Pro Max
854
Weißpunkt: ca. 6.300
Apple iPhone 12 Pro
842
Weißpunkt: ca. 6.300
Google Pixel 6a
816
Weißpunkt: ca. 6.500
Apple iPhone 11 Pro Max
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Weißpunkt: ca. 6.900
OnePlus 9 Pro
787
Weißpunkt: ca. 6.800
Asus ROG Phone 6
784
Weißpunkt: ca. 7.200
Xiaomi Mi 11
783
Weißpunkt: ca. 6.900
Google Pixel 6 Pro
777
Weißpunkt: ca. 6.500
OnePlus 9
776
Weißpunkt: ca. 6.700
OnePlus 8 Pro
773
Weißpunkt: ca. 7.400
Samsung Galaxy A52 5G
772
Weißpunkt: ca. 6.800
Google Pixel 6
769
Weißpunkt: ca. 6.200
Qualcomm Smartphone for Snapdragon Insiders
765
Weißpunkt: ca. 7.200
Samsung Galaxy S20
763
Weißpunkt: ca. 7.200
Samsung Galaxy S20 Ultra
762
Weißpunkt: ca. 7.200
Asus Zenfone 9
757
Weißpunkt: ca. 7.100
OnePlus 8T
753
Weißpunkt: ca. 6.800
Samsung Galaxy S20+
752
Weißpunkt: ca. 7.300
Oppo Find X3 Pro
745
Weißpunkt: ca. 7.200
Unihertz Titan
718
Weißpunkt: ca. 6.900
Google Pixel 4a
701
Weißpunkt: ca. 7.000
LG Wing
688
Weißpunkt: ca. 7.200
Google Pixel 5
687
Weißpunkt: ca. 6.500
Apple iPhone Xr
686
Weißpunkt: ca. 7.000
Cat S61
672
Weißpunkt: ca. 7.400
OnePlus 7T
672
Weißpunkt: ca. 7.300
Samsung Galaxy Z Fold 2
672
Weißpunkt: ca. 7.400
Gigaset GX290
671
Weißpunkt: ca. 9.800
Apple iPhone 11
661
Weißpunkt: ca. 6.800
Google Pixel 4a 5G
655
Weißpunkt: ca. 6.600
Apple iPhone 12
653
Weißpunkt: ca. 6.300
Apple iPhone Xs Max
644
Weißpunkt: ca. 6.900
Apple iPhone 12 mini
Weißpunkt: ca. 6.300
Nothing Phone (1)
643
Weißpunkt: ca. 6.100
Samsung Galaxy Note 9
637
Weißpunkt: ca. 7.800
Motorola Moto G8 Plus
634
Weißpunkt: ca. 7.700
OnePlus Nord
629
Weißpunkt: ca. 7.400
Samsung Galaxy S9+
624
Weißpunkt: ca. 7.800
Samsung Galaxy S9
622
Weißpunkt: ca. 7.700
Huawei Mate 20 Pro
616
Weißpunkt: ca. 7.300
Samsung Galaxy Note 10+
616
Weißpunkt: ca. 7.200
OnePlus Nord 2
610
Weißpunkt: ca. 7.100
OnePlus 6
607
Weißpunkt: ca. 7.900
Nokia XR20
592
Weißpunkt: ca. 8.150
Motorola Moto G6
589
Weißpunkt: ca. 8.800
OnePlus 7 Pro
585
Weißpunkt: ca. 7.300
LG Velvet
575
Weißpunkt: ca. 7.800
Samsung Galaxy XCover6 Pro
575
Weißpunkt: ca. 7.500
Sony Xperia XZ3
569
Weißpunkt: ca. 7.900
Sony Xperia 5 III
563
Weißpunkt: ca. 7.200
Samsung Galaxy S10e
562
Weißpunkt: ca. 7.400
Cat S52
553
Weißpunkt: ca. 6.900
LG G7 ThinQ
546
Weißpunkt: ca. 9.300
Cat S62 Pro
543
Weißpunkt: ca. 8.650
Sony Xperia 1 II
539
Weißpunkt: ca. 8.400
Sony Xperia 5 II
536
Weißpunkt: ca. 7.500
Huawei P30 Pro
531
Weißpunkt: ca. 7.800
Huawei P20 Pro
527
Weißpunkt: ca. 6.900
Asus ZenFone 6
525
Weißpunkt: ca. 7.400
Samsung Galaxy S10+
524
Weißpunkt: ca. 7.200
Oppo Reno2
521
Weißpunkt: ca. 8.000
Samsung Galaxy S10
519
Weißpunkt: ca. 7.200
Motorola Moto G7 Plus
518
Weißpunkt: ca. 8.200
Huawei P40 Pro
516
Weißpunkt: ca. 7.500
Samsung Galaxy A50
515
Weißpunkt: ca. 7.100
Motorola One Vision
510
Weißpunkt: ca. 8.000
Cat S42
510
Weißpunkt: ca. 6.900
Oppo A91
508
Weißpunkt: ca. 7.600
Doogee V20
508
Weißpunkt: ca. 8.690
Sony Xperia XZ2 Compact
506
Weißpunkt: ca. 7.900
Motorola Moto G7 Power
506
Weißpunkt: ca. 6.900
Vivo X60 Pro
503
Weißpunkt: ca. 7.600
Gigaset GS4
501
Weißpunkt: ca. 9.700
Oppo Find X2 Pro
482
Weißpunkt: ca. 7.900
Nokia 7 Plus
473
Weißpunkt: ca. 7.800
Motorola Moto G7
473
Weißpunkt: ca. 7.900
Xiaomi Mi Mix 2S
472
Weißpunkt: ca. 7.800
Motorola One
470
Weißpunkt: ca. 7.700
Samsung Galaxy A6
463
Weißpunkt: ca. 8.100
Gigaset GS5
456
Weißpunkt: ca. 8.385
LG G8s
455
Weißpunkt: ca. 7.800
Nokia 6.1
452
Weißpunkt: ca. 9.500
Motorola Moto Z3 Play
444
Weißpunkt: ca. 7.500
OnePlus 6T
431
Weißpunkt: ca. 8.100
Google Pixel 4 XL
428
Weißpunkt: ca. 6.900
BlackBerry Key2
420
Weißpunkt: ca. 7.800
Google Pixel 3a
406
Weißpunkt: ca. 6.900
Google Pixel 3 XL
400
Weißpunkt: ca. 7.200
HTC U12+
399
Weißpunkt: ca. 7.500
Sony Xperia 1
381
Weißpunkt: ca. 7.600
Einheit: Leuchtdichte (cd/m²)
Messwerte für inneres und äußeres OLED-Panel
Der besseren Übersichtlichkeit halber zeigt die nachfolgende Tabelle noch einmal nur die Messergebnisse des Fold 4 zur Helligkeit getrennt für das innere und äußere Display in allen drei Modi bei jeweils drei APL-Abstufungen. Dabei ist auch zu erkennen, dass das äußere OLED-Panel für noch höhere Helligkeiten als das innere Panel ausgelegt ist und in diesem Punkt zwischen den Messwerten eines Galaxy S22 und S22+ landet.
Display innen | Display außen | ||
---|---|---|---|
Manuell | 100% APL | 502cd/m² | 498cd/m² |
20% APL | 562cd/m² | 625cd/m² | |
10% APL | 572cd/m² | 639cd/m² | |
Manuell + Boost | 100% APL | 794cd/m² | 782cd/m² |
20% APL | 930cd/m² | 1.068cd/m² | |
10% APL | 948cd/m² | 1.103cd/m² | |
Automatik | 100% APL | 1.004cd/m² | 1.009cd/m² |
20% APL | 1.210cd/m² | 1.407cd/m² | |
10% APL | 1.250cd/m² | 1.468cd/m² |
Unterm Strich sind bei Samsung das Galaxy S22+ und insbesondere das Galaxy S22 Ultra nach wie vor mit den besten Bildschirmen des Zulieferers Samsung Display ausgerüstet. Viel fehlt dem Fold 4 jedoch nicht, sodass unter Berücksichtigung weiterer Eigenschaften wie der adaptiven Bildwiederholfrequenz von 1 bis 120Hz oder der soliden Farbabstimmung von mindestens guten, wenn nicht sogar sehr guten Bildschirmen gesprochen werden muss, wenn auch die faltbaren Eigenschaften berücksichtigt werden.
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